Montag, 4. Februar 2013

Erster Test bringt leider eine Niederlage

Im ersten Vorbereitungsspiel für die Rückrunde trafen wir auf die hochgewachsenen Jungs von den Sportfreunden Niederwenigern. Auf dem schönen Kunstrasenplatz in Hattingen brauchten wir ungefähr zehn Minuten, bis wir wieder in den Wettkampf gefunden hatten. Leider nutzte der Gegner diese Phase für zwei Treffer. Bei beiden Toren waren wir gedanklich zu langsam und hatten die entscheidenen Laufduelle verloren. Doch dann spielten wir mit und kamen auch zu schönen Angriffen und zu Chancen durch Basti und Ron.
Leider sprang nicht Zählbares heraus und so wogte das Spiel hin und her mit vielen sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten.

In der zweiten Hälfte verloren wir ein wenig die Ordnung, was sicherlich auch der fehlenden Kondition geschuldet war. Nicht mehr bissig im Zweikampf, überließen wir den Hattingern die Initiative. So verlagerte sich mehr und mehr das Spiel in unsere Hälfte und es entspann sich ein Duell zwischen unserem überragenden Keeper Philipp und den Stürmern der Niederwenigern. Sicherlich fünf Großchancen vereitelte er stoisch und raubte den Stümern den Mut. Einen Treffer bekam er dann doch noch. Ein Schuß wurde von unserer Abwehr unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht. Trotzdem bekam er während des Spiel und auch danach viel Lob von beiden Trainern und auch den Spielern.
Was können wir nun aus diesem Spiel für Erkenntnisse gewinnen? Sicherlich war die Herausforderung an diesem Vormittag groß: Ein eingespielter Altjahrgang, ein großes Feld und zahlreiche Auswechselungen waren sicherlich große Hürden. Offensiv haben wir gute Aktionen gesehen. In der Rückwärtsbewegung, der Zweikampfbereitschaft und der allgemeinen Lauf- und Einsatzbereitschaft müssen wir uns noch deutlich steigern. Beispielhaft haben sich Lars und Carl eingesetzt, auch wenn einige Dinge nicht immer so geklappt haben. Aber sie haben jeden Zweikampf angenommen und bis zum Schluß gefightet. Daran müssen die anderen sich messen lassen. Wenn wir neun Spieler auf dem Feld haben, die sich so einsetzen, dann sind wir schwer zu knacken. Wenn sich nur ein Teil einsetzt, dann wird es schwer.

Also, weiter trainieren, härter trainieren und jeden Zweikampf annehmen.

Bis Dienstag

Ralph






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen